… die ich vor meinem Einsatz oft gestellt bekommen habe und jetzt vielleicht besser beantworten kann. Ich bin heute genau 2 Monate hier und dachte mir ich mache mal ein bisschen ein FAQ hier. Ich erhebe da aber keinen 100-prozentigen Wahrheitsanspruch, das alles basiert auf den Erfahrungen und Beobachtungen, die ich bisher gemacht habe und auf Gesprächen mit FreundInnen und KollegInnen. Und das Ganze hier ist sicher nicht landesweit gültig. Ecuador ist ein großes, klimatisch und kulturell diverses Land. Ich erzähle euch jetzt mal, wie es hier in Mindo ist.
- “Ist es auf der Südhalbkugel warm? Weil Süden?”
Mindo liegt auf 1250m im Nebelwald und hat subtropisches Klima. Aber dass es hier nicht immer warm ist habe ich mir auch erst eingestanden, als ich mir die dritte Bettdecke aus der Lavandería geholt habe. Untertags kann es schon mal schön warm werden, besonders am Vormittag, wenn die Sonne scheint. Da sind dann Sonnencreme und kurzes T-Shirt schon angebracht. Denn wenn die Sonne mal kommt, hat sie Kraft. Das Problem ist nur, dass sie nicht oft kommt. Manchmal eben Vormittags, am Nachmittag regnet es meistens. Es gibt irgendwie viele unterschiedliche Regen-Arten hier, von einem tröpfeln bis zu anhaltenden starken Regenschauern. Aber der Regen macht mir nicht so viel aus wie daheim, er gehört halt zum Alltag. Und wenn man hier wie in Österreich bei jedem Regenschauer im Haus sitzen würde, würde man halt viel im Haus sitzen. Also gehts mit möglichst wasserdichter Kleidung durch den Regen, und manchmal wird man halt nass. Um auf meine drei Bettdecken zurückzukommen: Kalt wird es in der Nacht. Die Häuser hier sind nämlich einfach nicht gedämmt und die Fenster sind nicht aus Glas, sondern einfach ein Insektengitter. Da ziehts schon mal rein. Und das hatte ich auch ehrlich gesagt beim Packen nicht einberechnet. Aber mit Decken und Weste und ein bisschen Gewöhnung ist das Problem schnell gelöst. Es gibt schon auch teurere Häuser mit Fensterglas und Dämmung hier. Aber da ist dann halt oft das Problem, dass sie wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und dem vielen Regen irgendwo zu schimmeln anfangen. Und ich mag den einfachen Baustil von SALEM schon sehr.
2. “Du hattest doch sicher die ersten Wochen nur Durchfall?”
Nö. Die gefühlt 100 Packungen Druchfallmedikamente, die ich dafür aus Österreich angeschleppt habe, sind bisher – Gott sei Dank – unangetastet geblieben. Wir sind hier in SALEM aber auch ein bisschen privilegiert, weil wir das Wasser filtern. In der Küche gibt es einen Wasserhahn mit gefiltertem Wasser, ansonsten stehen Wasserspender herum. Das Essen habe ich auch von Anfang an gut vertragen. Es gibt hier viel öfter Hülsenfrüchte als daheim – und gut auf zu viele Bohnen antwortet mein Körper schon manchmal mit Gepupse. Aber das ist normal und sehr aushaltbar. Und sonst hatte ich auch noch keine Magenprobleme, obwohl ich eigentlich ständig in Dorfbeiseln oder Streetfood esse. Also alles gut. Ich hoffe ich verschreie das hiermit nicht.
Nachtrag, 11.11.2021. Ich habs wohl verschrien. Genau in der Woche nach dem Erscheinen dieses Artikels erwische zuerst Felix und dann mich eine unangenehme Magenverstimmung. Das ist normal, meinen die Kolleg_innen, der Körper gewöhnt sich an Ecuador. Anscheinend sollte es nicht “die ersten zwei Monate Magenprobleme” heißen, wie mir daheim eingetrichtert wurde, sondern “nach 2 Monaten Magenprobleme”.
3. “Wie ist das als Frau in Ecuador?”
Der sogenannte “Machismo” ist schon ein großes Thema in der Gesellschaft. Das ist ungefähr so eine Einstellung, die wir “Machos” zuschreiben. Wikipedia dazu: “Macho [ˈmatʃo] (spanisch macho „männlich, Männchen“) ist ein Lehnwort aus dem Spanischen, mit dem in der deutschen sowie in anderen Sprachen unter anderem ein Mann bezeichnet wird, welcher glaubt, seine Männlichkeit stets unter Beweis stellen zu müssen, und sich dabei stark an den traditionellen Bildern der männlichen Geschlechterrolle orientiert.”
Soweit also mal die Theorie, wie habe ich das bis jetzt in der Praxis erlebt? Ehrlich nicht so schlimm wie erwartet. Die meisten Männer verhalten sich mir gegenüber sehr korrekt und zuvorkommend. Auch beim Fortgehen hatte ich – anders als in Wien – noch keine unangenehmen Erfahrungen in die Richtung. Ich muss aber auch dazusagen, dass ich meistens mit Felix oder in größeren Gruppen unterwegs bin und das vielleicht hilfreich ist. Als ich mal allein einen größeren Spaziergang unternommen habe, war das nicht ganz so witzig: Ständiges Hinterhergepfeife, eine Anfrage nach meiner Handynummer und zwei Typen, die mir einfach mal “ich liebe dich” hinterherschreien. Nix gefährliches also, aber sehr sehr nervig und mein Feministinnenherz blutet. Da war ich schon ziemlich aufgebracht danach. Bei dieser einen Erfahrung ist es aber bisher geblieben. Das waren auch alles fremde Männer. Im Kollegen- und Freundeskreis ist noch nie jemand auch nur annähernd ungut geworden und ich komme mir ziemlich gleichberechtigt und akzeptiert vor. In SALEM versuchen wir das Thema “Machismo” auch mit den Kindern zu bearbeiten und sie in Richtung Gleichberechtigung zu erziehen.
4. “Kannst du kurze Hosen tragen oder ist das verpönt?”
Kurz: Ja. Ich ernte schon mal verwunderte Blicke, wenn ich in kurzen Hosen auftauche, aber das liegt eher daran, dass das Gegenüber nicht glauben kann, dass ich meine Unterschenkel wirklich den Moskitos aussetzen will. Ansonsten ist der Kleidungsstil hier in der Einrichtung für Frauen wie Männer eher leger, z.B. Jeans, Leggins oder Wanderhose, T-Shirt und Turnschuhe. Beim Fortgehen am Abend ist es ähnlich wie daheim: Manche junge Mädels brenzeln sich mit Schminke, bauchfreien T-Shirts und kurzen Röcken auf, andere eben nicht. Ich hab aber von FreiwilligenkollegInnen aus Cuenca gehört, dass an ihren Einsatzstellen (Schulen) durchaus eleganter Kleidungsstil mit Hemd und Co. erwünscht ist. Hier gibts also Unterschiede.
5. “Wie ist das mit den Insekten? Sind die auch im Bett?”
Vorweg: Spinnen und ähnliches habe ich in meinem Zimmer noch nicht vorgefunden. Das hätte ich auch nicht so lustig gefunden. Einmal habe ich eine Kakerlake als Mitbewohnerin gehabt. Das war aber als das Zimmer schon dringend putzbedürftig war. Hab sie hinausbefördert und seitdem hier keine mehr gesehen. In der Küche laufen sie nachts immer rum, aber damit habe ich mich schon abgefunden. Die Lebensmittel sind alle fest verschlossen.
Moskitos und sonstige beißende fliegende Viecher habe ich zwar nicht im Zimmer, aber sobald man draußen mal mit kurzer Hose rumrennt, hat man so 25 Gelsendippel auf jedem Bein. Mit Gelsenspray halt nur 15 oder so. Die sind ein bisschen hinterhältig, weil zuerst schauen sie nur schlimm aus. Nach ein paar Tagen fangen sie dann so zu jucken an, dass ich mit vornehme nie wieder kurze Hosen zu tragen, nach weiteren paar Tagen lässt das dann wieder nach. Und nach einer Woche hab ichs wieder vergessen und laufe mit kurzer Hose rum und das Spiel beginnt von neuem. Bis jetzt hab ich aber alles mit Kühlsalbe, Insektikum oder einfach Aushalten in den Griff bekommen. Und ich glaube langsam gewöhne ich mich dran. Malaria-Risiko-Region ist das hier übrigens nicht, keine Sorge.
Draußen hab ich schon die ein oder andere Spinne gesehen. Solange die auf Abstand bleiben ist das aber ok. Sonst hab ich schon eine Gottesanbeterin gefunden und jede Menge wunderschöne Schmetterlinge. Es gibt ja nicht nur nerviges Getier.
6. “Ist das Leben in Ecuador billiger als in Österreich?”
Schwierig das pauschal zu sagen. Wenn man mit einem europäischen Gehalt hier her kommt, kann man sich viel leisten. Für die Einheimischen ist das nicht ganz so einfach. Der gesetzliche Mindestlohn liegt bei etwa 480 Euro. Das wird aber oft nicht oder gerade mal so eingehalten. Es gibt auch ziemlich viel Schwarzarbeit, weil viele Menschen keine Arbeitserlaubnis haben (weil sie zB aus einem anderen Land kommen und die Behördenwege bis zur Arbeitserlaubnis ungefähr so kompliziert sind wie Asylverfahren in Österreich), oder weil das Anstellen von Leuten für die Arbeitgeber_innen so ein bürokratischer Aufwand ist und so viele Nachteile bedeutet, dass man es einfach mal lässt. Dann gibts natürlich gar keine Regeln.
Ein schönes kleines Haus in Mindo kann man für so ca. 500 Euro mieten. In Quito sind die Preise je nach Stadtteil um einiges höher. Was das Einkaufen angeht: Ein Sackerl Gebäck bekomme ich um einen Dollar, eine Ananas um 1,5$, drei Avocados um 1$ (wobei sich das manchmal ändert), eine 300g-Packung Müsli kostet 1,25§, fünf Granadillas 1$. Bestimmte Dinge des täglichen Lebens bekommt man also recht billig. Andere sind verhältnismäßig teuer. Käse? Fast so teuer wie bei uns, locker mal 4$. Generell sind Milchprodukte merklich teurer als der Rest. Eine kleine Dose Champignons hat mich unlängst 2,25$ gekostet. Ein Duschgel (250 ml) 3$. Telefonieren ist auch nicht gerade billig: Für 10$ bekomme ich 10GB mobiles Internet für 30 Tage. Das kostet also so viel wie zuhause, also für mich sehr ok, für hiesige Verhältnisse teuer. Wlan ist daher sehr begehrt und die meisten Familien haben keins zuhause. Autos übersteigen auch das Budget der meisten. Ich kenne zwei Personen hier im Dorf, die ein Auto haben.
Generell habe ich das Gefühl, es gibt große Unterschiede zwischen Stadt und Land. Hier in Mindo gibt es mehrere Supermärkte, “Ferreterías” genannte Mini-Baumärkte und einige Touristenshops, wo aber auch mal die Einheimischen Kleidung und Rucksäcke kaufen. Dann rennen eben viele mit “Ecuador”-Tshirts durch die Gegend. Es gilt: Die Sachen die es gibt, gibts fast überall, die Supermärkte haben eine sehr ähnliche Auswahl. Das was es nicht gibt, gibts dafür halt gar nicht. Pesto und Tofu zum Beispiel. Schuhe hab ich auch noch keine gesehn. Dafür heißt es nach Quito zu fahren, oder mit Glück wird man im 30min entfernten Los Bancos fündig.
7. “Was hast du zu viel / zu wenig eingepackt?”
Mit dem Wissen von jetzt hätte ich meinen Koffer etwas anders gepackt. Aber nachher ist man ja immer schlauer. Was hätte aus jetziger Sicht zuhause bleiben können? Einige schöne Klamotten: die beiden Röcke, schöne Hosen & Blusen. Kurze Pyjama hab ich bis jetzt auch nicht gebraucht. Aber wer weiß, vielleicht find ich ja noch Verwendung für das Zeug. Auch meine Medikamentensammlung wirkt etwas überdimensional und übervorsichtig, aber man weiß halt nie, was einen erwischt.
Was hätte ich stattdessen einpacken sollen? Einen Reiseführer, eine gute Trinkflasche, mehr warme Sachen und mein Campingzeug. Ich hatte mir ja gedacht, bei dem ecuadorianischen Klima und dieser Insektenwelt gehen doch nur Verrückte campen. Tja, und nach ein paar Wochen hab ich halt festgestellt, dass ich selbst so eine Verrückte bin. Aber mit ein bisschen Glück kommen Schlafsack und Unterlagsmatte im November mit meinen deutschen Kolleginnen nach. Vom Schicken mit der Post wurde uns nämlich schon mehrmals abgeraten. Ist nur teuer, bis nach Mindo kommt sowieso nix und nach Quito nur mit viel Glück. Also müssen wir uns halt an alle Menschen halten, die in den nächsten Monaten so nach Ecuador kommen.
Und was packt man jetzt richtigerweise ein für Mindo? Es gibt schon ein paar Sachen, die ich hier nicht missen möchte und bei denen es sehr klug war, sie einzupacken. Dazu zählen: Meine wasserfesten Turnschuhe, meine gute Sonnenbrille, der Wasserfilter (für ausgedehnte Wandertouren und Camping am Fluss), meine Hängematte, die schon integraler Bestandteil meiner Zimmereinrichtung ist, Taschenlampen für etwaige Stromausfälle und meine abzippbare Wanderhose, die ich über alles liebe. Und möglichst viele 1$-Scheine, weil hier niemand Wechselgeld rausgeben kann.
8. “Gibt es eine Waschmaschine und eine Dusche?”
Die Frage nach der Waschmaschine ist tatsächlich auffällig oft gekommen. Antwort: Ja. Wir haben im gleichen Stock wie unsere Zimmer ein Bad mit drei Waschbecken und Dusche. Die kann auch Warmwasser. Im Erdgeschoss in der Lavandería steht die Waschmaschine, die wir verwenden und auch einige KollegInnen. Sie haben sie als Gemeinschaftsprojekt angeschafft, damit nicht jeder eine kaufen muss. Und hierzulande sind anscheinend Top-Loader-Waschmaschinen mit 15-18kg üblich. Praktisch, weil da geht dann auch die Bettdecke rein. Daneben steht der Trockner und dort kommt so ziemlich alles rein. Am Anfang hab ich das nicht so toll gefunden, weil ich kein sonderlicher Trockner-Fan bin und immer Angst um meine Wäsche hab. Aber mittlerweile muss sie das einfach aushalten, denn bei der Luftfeuchtigkeit trocknet halt ohne Trockner nichts. Beschwert hat sich darüber bis jetzt nur ein Pulli, der ist jetzt halt ein bisschen kleiner. Der Trockner und das Warmwasser funktionieren übrigens mit Gasflaschen, die auf der Außenseite des Gebäudes in einem Metallkäfig stehen. Damit sie keiner klaut. Wenn die leer sind und damit kein Warmwasser kommt oder der Trockner nicht trocknet, müssen wir sie wechseln. Hört sich nervig an, ist aber ehrlich gesagt angenehmer, als die Vorstellung das das Gas durch eine Leitung kommt und vielleicht genauso oft und willkürlich ausfällt wie der Strom. So können wir zumindest selbst für neues Gas sorgen.
9.”Wie ist das mit Corona in Ecuador?”
Das Gesundheitssystem Ecuadors ist wirklich nicht das Beste, darüber schimpfen die Einheimischen selbst. Und das hat mir auch im Vorhhinein ziemliche Kopfzerbrechen bereitet. Die sind aber mittlerweile schon weniger geworden.
Hier in Mindo gibt es ein Gesundheitszentrum, da kann man mit kleineren Sachen wie einer Grippe oder Verletzungen hingehen. Eine Apotheke haben wir auch. Die Leute vom Gesundheitszentrum sind auch für die Corona-Impfungen zuständig. Das machen sie sehr gewissenhaft, schicken mobile Impfteams von Haus zu Haus und führen Statistiken, wer geimpft ist. Verimpft wird der chinesische Impfstoff und Astra Zeneca. Seit letzter Woche werden auch unsere Kinder geimpft, die bekommen soweit ich weiß Pfizer. Generell gilt eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen und auch auf der Straße. Zweiteres wird nicht ganz so ernst genommen, weil man in den Nebenstraßen von Mindo halt gerne mal 50m Abstand zur nächsten Person hat. Meist wird dann auf der Hauptstraße die Maske aufgesetzt.
Bevor ich hergekommen bin, hatte ich schon ziemlich Angst vor Corona und vor allem es hier zu bekommen. In Österreich wird ja auch eine sehr rigorose Regel- und Angstpolitik gefahren diesbezüglich. Mittlerweile sehe ich das ein wenig entspannter, weil das hier auch alle entspannt sehen. In einem Land mit einer weitaus geringeren Wahrscheinlichkeit ein Intensivbett zu bekommen als in Österreich, haben die Menschen weniger Angst vor Corona. Es werden eben alle möglichen Vorkehrungen getroffen, um sich nicht anzustecken, und drauf gehofft, dass die helfen. Wenn sich mal jemand ansteckt bricht aber auch keine Massenpanik aus, sondern die Person muss eben in Quarantäne bleiben und bekommt bei Bedarf Unterstützung vom Gesundheitszentrum. Ich kenne ein paar Leute, die sich angesteckt haben, aber alle hatten zum Glück sehr milde Verläufe. Eine an Infektionszahlen gebundene Regelpolitik gibt es hier nicht, weil die Infektionszahlen nichtssagend sind. Es wird nicht viel getestet und mit dem Zählen sind sie meist auch ein Monat hinten nach. Also wird eben alles genommen wie es kommt, wie so vieles hier. Ich denke, ein Vorteil hier ist schon das milde Klima, welches das ganze Jahr gleich bleibt. So kann man viel draußen oder in offenen Räumen arbeiten. Mindo hat sowieso den Vorteil, das es sehr weitläufig ist und einfach ein kleines Dorf weit weg von allem. In den Städten ist die Situation manchmal nicht ganz so entspannt, aber davon bekomme ich wenig mit.
Das Alles soll jetzt weder Corona verharmlosen oder sonst was, aber ich habe hier bemerkt, dass man die Pandemie auch anders regeln kann. Und dass das für die psychische Gesundheit wesentlich angenehmer ist als die österreichische Infektionszahlen-Lockdown-Angstpolitik.
10.”Wachsen da lauter tropische Früchte?”
Im Garten hier in SALEM haben wir Bananen. Es gibt aber sehr viele unterschiedliche Arten von Bananen hier, die ich noch nicht ganz durchschaut habe. im Garten wachsen jedenfalls kleine rote Bananen, die die Kolibris lieben und gelbe Bananen, die wir von Zuhause auch kennen. Außerdem haben wir einen Kaffeestrauch, der aber nur wenig trägt und einen Avocadobaum, der aber noch klein ist und noch nicht trägt. Dann gibts noch einige große Zitronenbäume.
Im Supermarkt bekommme ich außerdem richtig geile süße Ananas, Maracujas, Orangen, Granadillas (Passionsfrüchte) und Avocados so viel das Herz begehrt. Und es gibt noch so einige Früchte, die ich noch nicht erforscht habe. Das merke ich dann immer beim Menütafel schreiben, wenn ich eine Ahnung habe aus was der heutige Saft ist. Aber ich lerne und werde berichten.
So und wer es jetzt wirklich bis hier geschafft hat und noch mehr Fragen hat kann mir gern einen Kommentar schreiben. Keine Sorge, die Antworten werden auch nicht alle so lang wie diese hier.