Eine kurze Mitteilung in eigener Sache. Ihr bekommt jetzt vielleicht per E-Mail Antworten auf eure Kommentare. Wenn ihr das nicht wollt, schreibt mir doch einfach ein böses (oder nicht ganz so böses) E-Mail zurück. Viele von euch haben hier schon die Kommentar-Funktion entdeckt und schreiben mir fleißig. Das freut mich jedes Mal sehr, weil ich dadurch auch die Resonanz meiner Beiträge mitbekomme und wie es euch so geht. Ich schreibe auch oft liebe Antworten. Das einzige Problem: Sie haben euch bis jetzt nicht erreicht. Warum? Das hat technische Gründe und DSGVO-Gründe.
Ich habe jetzt gerade über eine Stunde lang versucht, meine Website dazu zu kriegen, dass sie euch ein E-Mail schickt, wenn ich auf einen Kommentar antworte. Es gibt dafür nämlich Plugins und die kann ich jetzt schon selber installieren und einrichten. Hatte mich nur etwas zu früh gefreut. Meine Website hat nämlich im Gratis-Hosting keinen E-Mail-Server und kann demnach keine E-Mails verschicken. Dieses Problem könnte man schon lösen, aber es wäre kompliziert und würde wahrscheinlich noch mehr Probleme machen. Und ich bin genervt von Websiten für heute.
Meine Pfusch-Lösung daher: Ich schreibe euch selber E-Mails. Mit einer standardisierten G-Mail-Vorlage sind das zirka 3 Klicks Arbeit und das Ergebnis sieht fast so aus, als würde meine Website es verschicken. Tut sie natürlich, hust hust.
Warum ich euch das erzähle? Erstens, damit ihr nicht überrascht seid wenn ihr auf einmal weltnarrisch in eurem Postfach vorfindet. Und zweitens, weil Datenschutzgrundverordnung. Weil ihr eigentlich doppelt bestätigen müsstet, dass weltnarrisch euch E-Mails schicken darf. Oder auch nicht, wenns nicht die Website macht, sondern ich? Wie auch immer, jetzt seid ihr informiert und wer sich von meinen Mails genervt fühlt möge sich beschweren.
Und wenn ich euch schon mal dran hab möchte ich DANKE sagen fürs mitlesen, mitfreuen und mitnachdenken. Ich teile hier viel, mehr als ich daheim mit so vielen Leuten teilen würde. Aber ich bekomme dafür so viel Freude und Interesse zurück, dass ich es gerne mache. Und das ist ja auch der Sinn eines Freiwilligeneinsatzes: Geschichten zu teilen, die ihr daheim sonst nicht kennen würdet. Und wenn die Geschichten euch zum Freuen oder zum Nachdenken bringen, umso besser. Dafür sind sie da. Danke jedenfalls, dass ihr mich für dieses Jahr online begleitet.
Alles Liebe, fröhliches Kommentieren und bis bald,
Julia
