Kuschelputzen

Die Katze hat sich gedacht, sie hilft mir heute bei der Arbeit. Also lauert sie am Sandkistenrand. Jede Schaufel Sand die ich umgrabe, wird wahlweise attackiert oder angefaucht. Könnte ja gefährlich sein. Das Ganze ist nicht ganz so hilfreich wie sie glaubt, aber lustig.

Dann putze ich das casita, das Puppenhaus. Auch dabei leistet sie mir Gesellschaft. Sie schläft auf dem Geländer, ich putze. Gute Arbeitsteilung? Denkt sich die Katze anscheinend nicht, denn sie hüpft auf meinen Schoß und will gestreichelt werden. Katze, ich hab dich ja auch lieb, aber ich sollte arbeiten? Da ist sie anderer Meinung, denn sobald ich sie auf den Boden setze um weiter zu putzen, sitzt sie schon wieder auf meinem Schoß. Nicht einmal vor dem Besen hat sie Angst. Schnurrr. Schnurrrr. Ich muss ja zugeben, ich finde das auch besser als Putzen. So eigentlich.

Später reparieren wir die Vorhandstange im casita, auf einmal baumelt uns ein Katzenschwanz durch die Lücke im Boden entgegen. Katze, wir schrauben hier, ich denke nicht, dass du fester Bestandteil des casita werden willst? Da komm lieber wieder kuscheln. So viel Zeit ist dann schon.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert