Baden und das 4×2

Mein Wecker läutet kurz nach sechs. Verschlafen wurtschtle ich mich unter 100 Decken hervor aus dem Zelt, wo tatsächlich gerade die Sonne über der Lagune aufgeht. Es ist immer noch ein wenig bewölkt, aber wunderschön. Ich schlafe nochmal ein, danach steht die Sonne noch schöner über den Wolken. Irgendwann quälen wir uns unter Decken und …

Quilotoa 2.0

Das Chaos aus dem Zimmer irgendwie in die Rucksäcke verfrachtet, marschiere ich nach dem Frühstück noch durch die Straßen Machachis. Dort ist aber nicht viel los. Der angekündigte Sonntagsmarkt ist irgendwie nicht, sonst auch nix. Die Sierra macht ihrem konservativ-katholischen Image in dieser Hinsicht alle Ehre. Also beschließe ich einfach die Weiterreise anzutreten nach Quilotoa. …

Im Galopp durch den Nationalpark

Heute habe ich tatsächlich den heiß ersehnten Ritt durch den Cotopaxi Nationalpark gemacht. Und es war einfach toll. Ich bin, wie der Titel schon sagt, am Schluss sogar galoppiert. Die Weiten des Nationalparks gesäumt von den Bergen sind außerdem ein wunderschön auf dem Pferd zu entdecken. Aaber zuerst muss ich da mal hinkommen. Ich bekomme …

Einfach mal 5000m

Eigentlich wollte ich mich heute um halb 8 in den Nationalpark aufmachen. Aber irgendwie komme ich nicht aus dem Bett. Dann halt gechillt. Frühstück bekomme ich in der Unterkunft, dann verquatsche ich mich ein bisschen mit dem kanadischen Paar von Nebenan. Ich merke erst jetzt, wie viel ich schon herumgekommen bin in Ecuador. Zu ihrer …

Lauf, mein Herz

Meine schöne Reise ist fast zu Ende. Ich hab viel erlebt, viele schöne Momente genossen, viel nachgedacht. Musik gehört und gemacht. Mein Herz laufen lassen. Am Anfang hatte ich das Gefühl, mich beweisen zum müssen. Mir selbst und dem Rest der Welt. Das ich das kann, mich um mich selbst kümmern, allein reisen. Nach ein …

Leaving the Jungle

So ganz ja noch nicht, denn ich verbringe noch einen Tag in Tena, der nächstgrößeren Stadt. Aber ein bisschen schwer fällt es mir schon hier aufzubrechen, aus Scotts Magia Verde, der grünen Magie, wie die Unterkunft sich nennt. Schnell noch Kontaktdetails ausgetauscht mit allen meinen Mitwohnenden hier, mit denen ich über die letzten Tage und …

Nix tun und kein Geld

Ich erwache langsam neben dem Lagerfeuer. Die Zeremonie hat fast die ganze Nacht gedauert, wir haben im Sand geschlafen. Ein bisschen müde sitze ich noch lange mit Galo, dem Schamanen, auf der Bank. Es gibt einiges zu besprechen, von der Zeremonie bis zu generellen Lebensfragen. Wir verstehen uns gut, quatschen über Reisen und Alltag, über …

Adrenalin und andere Sphären

Nachdem die letzten Tage anstrengend waren, wird heute mal lang geschlafen. Und im Bett gechillt. Das geht gut in meinem Dschungel-Zimmerchen und dafür ist Urlaub ja auch mal da. Irgendwann bequeme ich mich, Frühstück zu machen und schaffe es ohne Elektroschock meinen eigenen Guayasa-Tee zu kochen. Dann rufe ich meine beste Freundin Vanessa an. Zum …